Zweck des Vereins ist die Unterstützung von Maßnahmen und geeigneten Aktivitäten auf dem Gebiet der energiesparenden Altbausanierung sowie der effizienten Energienutzung für alle Bürgerinnen und Bürger in Siegen-Wittgenstein.
Um offshore-Windkraftanlagen zu konstruieren, ist jede Menge technische Finesse und viel Erfahrung nötig. Die Stahlkonstruktionen müssen in der Lage sein, den widrigen Bedingungen auf See dauerhaft zu widerstehen. Im August 2010 hat das Erndtebrücker Eisenwerk einundfünfzig Standpfähle für den offshore-Windpark Walney I in den USA geliefert. Der Windpark gehört zum Cape wind Projekt, der ersten amerikanischen offshore-Anlage überhaupt. Die Stahlröhren, die das EEW zu diesen Zwecken herstellt, erreichen eine Wanddicke von bis zu 13 cm.
Seit mehreren Jahren schon arbeitet die Ferienwelt Winterberg aktiv daran, die Region zur ersten klimaneutralen Wintersportregion Europas zu entwickeln. Energiesparen lautet darum das oberste Ziel auch vor dem Hintergrund immer knapper werdender Ressourcen. Einen Meilenstein dazu haben die Verantwortlichen bereits 2009 gelegt: Eine Photovoltaikanlage produziert Strom, den die Beschneiungsanlagen zur Schnee-Erzeugung benötigen.
Die Firma Franz Bracht GmbH zählt zu den Pionieren der Kranbranche und gehört heute dort zu den größten Anbietern überhaupt. Das Unternehmen beschäftigt heute ca. 450 Mitarbeiter, davon ca. 150 am Stammsitz in Erwitte.
Mit seinen schweren Kränen (700t Teleskop-Mobilkran und 1500t Gittermast-Raupenkran) sorgt das Unternehmen dafür, dass Windkraftanlagen sicher und präzise installiert werden. Im Bereich der Windenergie blickt das Unternehmen wir auf eine langjährige Erfahrung bei der Realisierung von zahlreichen Anlagen und Windparks sowohl im Inland als auch im Ausland zurück.
Auch für Ingenieure bringt die Energiewende einige neue Anforderungen mit sich. Neubauten werden heute in vielen Fällen als Niedrigenergiehaus konzipiert, Kundenwünsche orientieren sich immer mehr in Richtung einer effizienten, gut isolierten und dadurch langfristig kostengünstigen Bauweise. In der Entwicklung von ökonomischen und ökologischen Energiekonzepten sowie deren möglichen Finanzierungen liegt die Kernkompetenz von G-TEC. Insbesondere im Bereich der Modernisierung und Sanierung ergeben sich erhebliche Einsparpotenziale. Neben der ingenieurtechnischen Betrachtung der Anlagentechnik muss auch die Sanierung von Dächern, Fenstern oder Fassaden in Bezug auf eine zeitgemäße Wärmedämmung untersucht werden.
Daher beschäftigt G-TEC neben Ingenieuren und Technikern für die Technische Gebäudeausrüstung auch Bauphysiker. So ist eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudebestandes möglich.
Die Graewe GmbH & Co. KG ist ein wichtiger Zuliefererbetrieb für die Windenergiebranche, u.a. für ENERCON. Diese Branche benötigt für neue, kraftvolle Anlagen, die z.B. für das sogenannte Repowering eingesetzt werden, geeignete Dreh- und Gewindeteile. Unter Repowering versteht man den Ersatz alter, nicht mehr so leistungsfähiger Windenergieanlagen durch neue, leistungsfähigere.
Die Grohe AG ist Europas größter und mit rund acht Prozent Marktanteil ein weltweit führender Hersteller von Sanitärarmaturen. Die Armaturentechnik bietet großes Potenzial für die Energieeffizienz. Die Firma Grohe hat dies erkannt und bietet eine ganze Produktreihe von Armaturen an, die die Verbraucher nicht nur durch bestechendes Design, sondern auch durch einen reduzierten Verbrauch überzeugen soll. Mit der Eco-Joy Linie ist es z.B. möglich, durch Brausen und Einhandmischer mit integrierter Wasserspartechnologie die Durchflussrate zu begrenzen, ohne auf Duschkomfort verzichten zu müssen. Ein reduzierter Verbrauch bedeutet schließlich auch, dass für weniger Wasser zum Duschen oder Händewaschen erwärmt werden muss. So führt Wassersparen auch zu weniger Energieverbrauch und damit zu beträchtlichen Kostenersparnissen in beiden Ressourcen.
Die Berater der Handwerkskammer Südwestfalen informieren über die neusten gesetzlichen Regelungen sowie technische Trends im Umweltschutz, Arbeitsschutz und der Energieeffizienz. Diverse Finanzierungswege und Kreditkonditionen runden das vielfältige Beratungsangebot ab.
Als erstes Unternehmen im Kreis Soest und als eine der ersten Unternehmen in Südwestfalen hat die Firma Heicks Industrieelektronik GmbH, ein Spezialist in der Leuchtentechnik, einen Wettbewerb um EU-Mittel aus dem Strukturfonds gewonnen. Die Fördermittel aus dem europäischen Strukturfond (Ziel-2) helfen der Firma Heicks Industrieelektronik in Geseke zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen.
Die Fördermittel in Höhe von 100.000 EUR, die von Land und Europa anteilig finanziert werden, dienen der Weiterentwicklung von energieeffizienter Beleuchtung auch in rauer Umweltumgebung. Die Firma Heicks stellt LED-Leuchten her, die als Zukunft der Lichttechnologie gelten, und die mit einem Bruchteil des Stroms die gleiche Lichtmenge erzeugen können wie Glühbirnen.
Die Firma Hella ist weltweit einer der führenden Hersteller von Leuchten und Elektronik für die Automobilindustrie. Die Firma aus Lippstadt macht Autofahren sparsamer und klimafreundlicher. Allein durch Technologien von Hella ist es zum Beispiel bereits heute möglich, den CO2-Ausstoß eines Ford Focus von 119 Gramm auf 104 Gramm pro Kilometer zu reduzieren. Dies entspricht etwa einem halben Liter Kraftstoffeinsparung pro 100 km. Für die Autoindustrie sind die Techniken von HELLA daher sehr attraktiv: Europaweit gelten seit 2008 ambitionierte Klimastandards für PKW. Ab 2012 müssen die Hersteller die CO2-Normen erfüllen; bis 2020 muss ein Durchschnittszielwert von 95 Gramm CO2 für die gesamte Flotte des Herstellers erreicht werden. Für diese Herausforderungen ist die Technik von Hella unentbehrlich.