Das von der Addilution GmbH entwickelte System der "3E" Energie-Einsparungs-Effizienz, bietet modulare Lösungen im öffentlichen, industriellen und gewerblichen Heizungs- und Strombereich. Es beruht auf der Verknüpfung von mehreren Energiespartechniken, um in Kombination, die bestmögliche Energieeinsparung bewirken zu können und eine hohe Energieeffizienz zu garantieren. Das Sortiment des Unternehmens umfasst moderne Energieanlagentechnik beginnend vom Vollbrennwertkessel, Deckenstrahlheizkörper, LED Leuchten, BHKW bis hin zu Speichermedien.
Die Automobilbranche in Südwestfalen ist sehr stark aufgestellt. Das Regionale-Projekt „Automotive Kompetenzregion“ soll sie nun zusätzlich stärken. Mit der Verleihung des dritten Sterns im Rahmen der Regionale wird das Projekt seit dem Frühjahr 2011 umgesetzt. Zwei Kompetenzzentren in Attendorn und Lippstadt werden aufgebaut, in denen innovatives Ingenieurs- Know-how von der Wissenschaft in die Unternehmen getragen werden soll. Das Regionale Projekt, das auch durch Gelder der EU realisiert werden konnte, hat ein Investitionsvolumen von 28,3 Millionen Euro. Ein erheblicher Teil der Mittel kommt aus dem Europäischen Wirtschaftsförderprogramm Ziel-2, Wirtschaft und beteiligte Hochschulen sollen ein Fünftel der Kosten übernehmen.
Die Firma Baust Holzbetrieb GmbH produziert, neben der klassischen Holzverarbeitung, zertifizierte Holzpellets mit dem ENplus Gütesiegel am Produktionsstandort Eslohe.
Die Becker-Haus - Holzbau Becker & Sohn GmbH - realisiert Häuser aus Holz, die durch ihre Konstruktion einen geringen Energiebedarf ausweisen. Hochwertige Wärmedämmung und eine luftdichte Gebäudehülle, sowie die auf erneuerbaren Energie basierende Heiztechnik, ermöglichen daher ein energieeffizientes und umweltschonendes Wohnen.
Das Unternehmen BHTC in Lippstadt entwickelt intelligente Regelungsinstrumente für Heizungen und Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen, die den Kraftstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß eines Autos erheblich senken können. Mit Hilfe der von BHTC entwickelten Klimastile kann eine individuelle Einstellung der gewünschten automatischen Klimaregelung im Auto vorgenommen werden. Mit seinem umfassenden Know-how bietet BHTC Klimaregelungs-Komplettsysteme, die mit optimal niedrigem Energieverbrauch einen Klimakomfort auf gleichbleibend höchstem Niveau bereitstellen.
Das bbz Arnsberg ist die „Talentschmiede“ der Handwerkskammer Südwestfalen und Bildungsdienstleister unter anderem für Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien in der Region und darüber hinaus.
Als das Unternehmen 1867 gegründet wurde, stellte es Petroleumlampen her. Mittlerweile liegt der Fokus auf der Entwicklung und Herstellung von Produkten rund um die hocheffiziente Beleuchtung: Lampenfassungen für Halogenlampen, Kompaktleuchtstoffröhren, LED und Hochvolt. Mit dem breiten Angebot an Schaltern, Verbindungsklemmen und vielem anderen versteht sich BJB als "Brücke zum Licht".
Daher nimmt BJB die Umstellung von der klassischen Glühbirne auf energieeffiziente Leuchtmittel als große Herausforderung, aber auch als große Chance wahr. Durch innovative energieeffiziente Beleuchtung, wie sie die EU-Richtlinie für energieverbrauchende Produkte vorsieht (siehe Bereich "Politisches Engagement), werden bis 2020 Einsparungen von 15 Mio. Tonnen CO2 oder 39 Terrawattstunden Strom erreicht werden, was sich auch im Geldbeutel der Verbraucher und in der Geschäftsbilanz des Unternehmens bemerkbar machen wird. BJB stellt außerdem Lösungen für die Beleuchtung in Haushaltsgeräten zur Verfügung. Da in diese Geräte auch immer effizienter werden, sieht BJB hier große Zukunftschancen.
Die BöSha GmbH in Rüthen wird im Rahmen des Wettbewerbs "Kommunen in neuem Licht" für das Projekt "Paderborner LED-Straßenbeleuchtung (PALESTRA)" mit 921.000 € vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Durch die Förderung durch das BMBF bekommt das Projekt eine bundesweite Strahlkraft.
Im Bereich der Straßenbeleuchtung liegen große Einsparpotentiale. Laut dem Magazin "Elektronik Report" benötigen Städte nahezu 38% ihres Energiebedarfs für die Straßenbeleuchtung. Mit der innovativen LED-Technik der Firma BöSha lässt sich eine Einsparung von über 50% bewirken, und das bei insgesamt wesentlich geringem Wartungsaufwand, denn LEDs haben eine sehr lange Lebensdauer (100.000 Betriebsstunden, das heißt eine Nutzdauer von mehr als 25 Jahren), und einer besseren Ausleuchtung durch tageslicht-weißer LEDs.
Das für die Bewerbung für den deutschen Naturschutzpreis entwickelte Projekt "Wald leben, natürlich!" - Kompetenzzentrum SAUERLAND - hat sich zur Aufgabe gemacht, den Briloner Bürgerwald zum Sport– und Freizeitangebot für die Bevölkerung zu entwickeln. Weiterhin soll der Wald als möglicher Energielieferant für neue Beheizungsalternativen und als Rohstofflieferant für die Industrie in der Bevölkerung und der Industrie gedanklich verankert werden.
Ziel des Projektes ist es, die nachhaltige CO2-Bindung über Baumpflanzungen und Verwendung des Baustoffes Holz in den Fordergrund zu stellen, um einen deutlich höheren Einsatz von ökologischen Baustoffen und regenerativen Energien zu ermöglichen. Darüber hinaus soll die energetische Gebäudesanierung unter Verwendung ökologischer Bau-/Dämmstoffe (CO2-Reduktion) vorangetrieben werden.
Bundesweit bekannt wurde die Firma Bültmann GmbH durch die Entwicklung eines innovativen, hocheffizienten industriell einsetzbaren Induktionsheizers. Dabei wurde der Hochtemperatursupraleiter zum ersten Mal industriell eingesetzt. Diese Innovation wurde nicht nur auf nationaler Ebene mit der Verleihung des Hermes – Award 2008 auf der HANNOVER MESSE und des Deutschen Umweltpreises 2009 gewürdigt, sondern auch auf europäischer Ebene. Die EU-Kommission verlieh der Firma für ihr Engagement in neuen Pioniertechnologien den Europäischen Umweltpreis 2010, der 1987 ins Leben gerufen wurde um Leistungen von Unternehmen zu fördern, die bei der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und Maßnahmen eine Vorreiterrolle übernommen haben.
Dass die Entwicklung innovativer industrieller Anwendungen überhaupt möglich ist, verdankt das südwestfälische Unternehmen u.a. dem Sechsten Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union. Für eine Technologie des „berührungslosen Ziehens“ erhielt ein Konsortium aus Einrichtungen in Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland unter der Federführung der Firma Bültmann etwa 1 Mio. Euro. Um diese Innovation auch auf den Markt zu bringen, arbeitet die Firma nun mit dem Bundeswirtschaftsministerium zusammen.